
Auch 2013 besuchten die Hasselrother Sozialdemokraten den Neujahrsempfang der Main-Kinzig SPD in der Langenselbolder Klosterberghalle. Mit Thomas Oppermann dem Ersten Parlamentarischen Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion trat ein sympathischer Redner auf, der die Gäste mit seiner interessanten Rede begeisterte.
Die Wahl in Niedersachsen bezeichnete er als Werbung für die Demokratie. Im Superwahljahr 2013 solle man die soziale Gerechtigkeit und den sozialen Frieden in den Mittelpunkt rücken, forderte nicht nur er, sondern auch Unterbezirksvorsitzender Dr. André Kavai und abschließend Landrat Erich Pipa. Dazu gehöre unabdingbar die Einführung eines Mindestlohns der langfristig dazu diene, auch gegen die Altersarmut vorzugehen. Eine Erwerbsbiografie mit einer entsprechenden Entlohnung sei der beste Garant dafür. Deutschland könne es sich nicht leisten, dass Jugendliche ohne Schulabschluss die Schule verlassen. Auch eine echte Ganztagsschule wurde von allen Rednern als unerlässlich bezeichnet. Auch im Jubiläumsjahr 150 Jahre SPD gelte, jeder Mensch gleich welcher Herkunft hat das Recht auf bestmögliche Bildung, damit ihm ein selbstbestimmtes Leben möglich ist.
Die Hasselrotherinnen und Hasselrother nahmen die Gelegenheit für viele Gespräche wahr und erlebten gemeinsam bei guter Stimmung ein paar schöne Stunden.
"2013 – ein Jahr für uns alle! Die Wahl in Niedersachsen war Werbung für die Demokratie. Jede Stimme zählt am 22. September. Machen Sie was daraus – Demokratie in Deutschland ist spannend!"
2013 soll auch ein Jahr für die Arbeitnehmer werden. Auch das Thema Mindestlohn wurde angesprochen, der u. a. unverzichtbar sei um eine Aufstockung überflüssig zu machen und auch die Grundsicherung von 650 auf 850 zu erhöhen.
Auch die Reden von Dr. André Kavai und Landrat Erich Pipa zielten in diese Richtung.
Alle gingen auf 150 Jahre SPD in 2013 ein und, dass die SPD immer dann gefordert war, wenn es Probleme zu bewältigen gab.
Wie jedes Jahr gab es die Gelegenheit, viele Bekannte zu treffen und gute Gespräche zu führen. Schön war es 🙂