
Wir sind sehr erfreut über die am 30. April stattfindende Bürgerversammlung zum Thema Leben und Wohnen im Alter in Hasselroth, stellt Norbert Schäfer, AG 60plus-Sprecher der SPD Hasselroth fest. Die Mitglieder der AG 60plus hoffen, dass diese starken Zuspruch erfährt. Die Bürgerversammlung soll der Start für die auf Antrag der SPD-/FDP-Fraktion geplante umfassende Bürgerbefragung zu Leben und Wohnen im Alter in Hasselroth sein.
In der Bürgerbefragung sollen die Anforderungen an Möglichkeiten von Wohnen zu Hause mit Betreuung, Wohnen in einer betreuten Wohnanlage, Wohnen in ambulant betreuten Hausgemeinschaften, Wohnen in einer Pflegeeinrichtung in Hasselroth, Tages- und Nachtbetreuung sowie Kurzzeitpflege erfragt werden und dazu dienen, für Hasselroth eine maßgeschneiderte Lösung zu finden. Am 9. April fand dazu die erste Sitzung des Sozialausschusses statt. Hier hatten alle Mitglieder des Sozialausschusses einvernehmlich die Veranstaltung einer Bürgerversammlung zu diesem Thema vereinbart.
Am 30. April stehen mit Frau Gregor (Leitstelle für ältere Mitbürger beim MKK), Herrn Bien (Pflegezentren des MKK) und Herrn Trapp (Martin Luther Stiftung) drei Fachleute zur Verfügung, die zum Thema referieren und Fragen beantworten.
Günther Ochs, Gemeindevertreter und Mitglied der AG 60plus, stellt fest, dass es unerlässlich sei, Begrifflichkeiten zu klären. Die Möglichkeiten von Pflege zuhause, Tagespflege, Kurzzeitpflege, Demenzpflege, was heißt betreutes Wohnen bzw. beinhaltet dies? Wie hoch sind die Kosten? und vieles mehr sollte bei der Bürgerversammlung 30. April erläutert werden. Nehmen Sie die Möglichkeit wahr in Hasselroth entsprechende Antworten auf die demografische Entwicklung zu finden und kommen Sie am 30. April zur Bürgerversammlung, appelliert Günther Ochs an die Hasselrotherinnen und Hasselrother.