Böckel und Ochs: so funktioniert Bürgerbeteiligung

SPD AG 60plus
SPD AG 60plus

Hocherfreut zeigen sich Uta Böckel für den Vorstand und Günther Ochs für die AG 60 plus der SPD Hasselroth über den Verlauf der Bürgerbefragung „Leben und Wohnen im Alter“.

Nachdem im September eine Befragung an alle über 50-Jährigen durch die Gemeinde versandt worden war, konnte man nun eine Rücklaufquote von fast 30 % verzeichnen.

Es ist gelungen, fast 1000 Bürgerinnen und Bürger zu motivieren, sich mit diesem wichtigen Thema zu beschäftigen. Auch die Altersgruppe, die sich bisher evtl. keine Gedanken dazu gemacht hat, wurde für das Thema sensibilisiert.

Anfang des Jahres hatte die SPD-/FDP-Fraktion diese Befragung in Parlament und dem zuständigen Ausschuss initiiert, um den Diskussionen um zukünftige Betreuungsformen innerhalb der Gemeinde eine Grundlage zu bieten.

Die nunmehr von der Verwaltung aufbereiteten Ergebnisse müssen durch alle Fraktionen ausgewertet werden und sollten zu den nächsten Schritten veranlassen.

Wie Uta Böckel für den SPD-Vorstand ausführte, haben die Teilnehmer an der Umfrage damit die Basis gelegt für alle zukünftigen Entscheidungen, die die Gemeinde zu treffen hat.

Ausdrücklich galt der Dank von Günther Ochs dabei auch der Gemeindeverwaltung, die sämtliche organisatorischen Maßnahmen, von der Vorbereitung der im Sozialausschuss diskutierten Grundlagen bis hin zur Auswertung und Aufbereitung der Ergebnisse in Eigenregie übernommen hat.

Für die Hasselrother Sozialdemokraten steht weiterhin fest, dass man in Zukunft verstärkt Elemente direkter Demokratie in die Entscheidungsfindungen einbeziehen möchte.

Bürgerbefragungen wie hier oder auch der Aufruf zur Beteiligung in wichtigen Entscheidungen sollen diese auf breiten Boden stellen und auch transparent darstellen. Ebenso wichtig sei es für alle politisch Aktiven, sich regelmäßig Rückmeldungen über die eigene Arbeit einzuholen.