UB-Vorsitzender Dr. André Kavai macht auf die Wichtigkeit der Europa-Wahl aufmerksam

Auch der Neujahrspunsch 2014 der Hasselrother SPD war eine gelungene Veranstaltung. Den äußeren Rahmen dazu bildete das Grillteam mit Rainer Moritz und Birgit Jakob-Wegener sowie die Thekenmannschaft mit Richard Böckel und Thomas Böhringer. Vorsitzende Uta Böckel begrüßte die Gäste und wünschte für das Neue Jahr alles erdenklich Gute.

Sie bedankte sich für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr, beginnend beim Plakatteam, denn kein Jahr sei ohne Wahlen, über Vorstand und Fraktion sowie bei den Organisatorinnen und Organisatoren der vielen Veranstaltungen der Hasselrother SPD und der AG 60 plus.

Viele Sitzungen seien notwendig gewesen zum Thema Leben und Wohnen im Alter, Beseitigung der doppelten Straßennamen, Haushalt, Gebühren für die Kinderbetreuung und vielem mehr. Bei allen Themen war es der SPD wichtig, die Bürgerinnen und Bürger mit an Bord zu nehmen.

Erfolgreich sei hier die von der SPD initiierte Bürgerbefragung zu Leben und Wohnen im Alter gewesen, zunächst von den anderen Parteien in Frage gestellt, haben sich 30 % der über 50 Jährigen an der Befragung beteiligt. „Damit ist es gelungen, die Bürgerschaft auf dieses Thema aufmerksam zu machen und sich damit zu beschäftigen!"

Uta Böckel berichtete von ihrer Teilnahme an der Bürgermeisterkreisversammlung, die mit einer Fahrt nach Wiesbaden in den Hessischen Landtag erneut für eine bessere Finanzausstattung der Kommunen eingetreten seien. Auch Dr. André Kavai ging auf die schlechte Finanzausstattung der Kommunen ein. In Bund und Land werde versprochen, keine Steuererhöhungen vorzunehmen.

„Dem widersprechen aber viele Leistungen, die von Bund und Land bestellt und von den Kommunen bezahlt werden müssen!“

Das führt dazu, dass die Kommunen Steuern und Abgaben vor Ort erhöhen müssen, ohne Rücksicht auf die Einkommen der Betroffenen. Dr. André Kavai wies auf die Europa-Wahlen im Mai 2014 hin, bei der die SPD mit dem Spitzenkandidaten Martin Schulz hervorragend aufgestellt sei. Abschließend bedankte er sich für die von der Hasselrother SPD in den vergangenen Jahren unterhaltene Unterstützung und bat, diese seiner Nachfolgerin Susanne Simmler ebenfalls zukommen zu lassen, was für die Hasselrother Sozialdemokraten Ehrensache ist.

Zum Schluss präsentierte Peter Stichel eine unterhaltsame Reise durch das Jahr 2013. Anhand einer Präsentation mit 80 Bildern, gespickt mit Humor, holte er so manche Situation in Erinnerung zurück. Der Neujahrspunsch 2014 kam insgesamt wieder gut an, was die lange Verweildauer der Gäste bestätigte.