
Zum Grillabend anlässlich des Beginns der Sommerpause trafen sich Vorstands- und Fraktionsmitglieder sowie Freunde der SPD im Jugendwaldheim im Mühlwald. Auch in diesem Jahr war Landtagsabgeordneter Christoph Degen zu Gast. In lockerer Runde informierte er über seine Arbeit in Wiesbaden. SPD-Vorsitzende Uta Böckel lobte insbesondere sein Engagement als bildungspolitischer Sprecher der SPD Landtagsfraktion und dankte ihm dafür, dass er mit seiner Kleinen Anfrage bei der Hessischen Landesregierung bezüglich Umgehungsstraße Hasselroth den Bürgerinnen und Bürgern einige Fakten zugänglich machte.
Die stellvertretende Leiterin des Jugendwaldheims Ulrike Nees begrüßte die Gäste und stellte die Ar-beit des Teams vor. Im Mühlwald erleben Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen den Wald, die Vielfalt und die Schönheit der Natur. Die wald- und umweltpädagogischen Module sind auf die jeweilige Altersgruppe abgestimmt und auf eine nachhaltige Entwicklung ausgerichtet. Es sollen die not-wendigen Kompetenzen in den Teilbereichen Ökonomie, Ökologie und Soziales gefördert werden. Christoph Degen und Uta Böckel wünschten auch hier nochmals, dass alle Kinder im Main-Kinzig-Kreis bis zum Ende der Grundschulzeit irgendwann einmal Gast im Jugendwaldheim in Hasselroth gewesen sein sollten.
In den letzten Jahren wurde nicht zuletzt durch den Förderverein Erstes Hessisches Jugendwaldheim viel investiert und dieses auch äußerlich auf den Stand der Zeit gebracht. Zahlreiche Baumaßnahmen fanden statt, die sanitären Anlagen wurden erneuert und eine Heizung installiert, so dass die Belegung nicht mehr an die Jahreszeit gebunden ist. Auch die Voraussetzungen für eine moderne Waldpädagogik wurde geschaffen, als Beispiel wurde die Wasserwerkstatt, deren Basis das Freilandlabor Birkigsbach bildet, genannt.
Bei wunderschönem Wetter konnte man einen harmonischen Abend genießen und begrüßte das An-gebot von Ulrike Nees, bei einem weiteren gemeinsamen Termin selbst einmal das Modul Wasser-werkstatt kennenzulernen.
SPD-Vorsitzende Uta Böckel bedankte sich bei Waltraud und Helmut Stühn, die entsprechende Vo-raussetzungen für einen gelungenen Grillabend geschaffen hatten. Helmut Stühn stellte außerdem sein handwerkliches Können in Aussicht. Mit einer kleinen Sammlung bedankten sich die Gäste für die freundliche Aufnahme im Jugendwaldheim und bei Ulrike Nees für die ausführlichen Informationen.