
Eine Idee beim Einkauf geboren, wurde am 3. Oktober in der Friedrich-Hofacker-Halle umgesetzt. Der in Hasselroth lebende Künstler Matthias Kraus und SPD-Vorsitzende Uta Böckel hatten sich beim Einkauf getroffen und waren ins Gespräch gekommen. Hier wurde die Idee diskutiert, im Rahmen von 40 Jahren Hasselroth 40 Portraits von Hasselrotherinnen und Hasselrother zu skizzieren und diese erstmals beim alljährlich am 3. Oktober stattfindenden SPD-Fest auszustellen. In den nächsten Wochen kam Bewegung in das Atelier von Matthias Kraus in der Wiesenstraße in Neuenhaßlau. Männliche und weibliche Hasselrother im Alter zwischen 3 Monaten und 90 Jahren wurden mit Buntstiften gezeichnet. In mehreren Treffen wurde die Art der Präsentation diskutiert. Matthias Kraus und Peter Stichel kamen auf die Idee, die Skizzen auf gefalzten Metallplatten in Form eines aufgeklappten Buchs zu befestigen. Dies organisierte Peter Stichel, der für die Bestellung und den Transport der Metallplatten die Verantwortung übernahm. Im großen Saal der Friedrich-Hofacker-Halle konnte die Präsentation großzügig, bei gutem Licht, in Form eines begehbaren Bilderbuchs aufgestellt werden konnten. Einer Liste waren jeweils die Vornamen und der Anfangsbuchstabe des Nachnamens des jeweiligen Modells zu entnehmen. So entstand Bewegung in der Ausstellung, die im Laufe des Tages von vielen Interessierten besucht wurde. Das förderte auch die Diskussion und viele Gespräche mit Matthias Kraus kamen zustande. So manches Fotos wurde vom Original neben seiner Skizze geschossen. Wer ist sofort zu erkennen, bei wem benötige ich länger? wurde von fast jedem Besucher anders beantwortet.
SPD-Vorsitzende Uta Böckel freute sich, dass mit dieser Ausstellung Menschen aus Hasselroth im Vordergrund standen, Menschen von denen eine Gemeinde lebt. Es war ein ständiges Kommen und Gehen im Saal, viele Hasselrother machten von der Möglichkeit der Ausstellung und der bekannt guten Verpflegung Gebrauch. Wie bei allen Veranstaltungen der SPD Hasselroth kam man gut ins Gespräch und verbrachte gemeinsam einen schönen Tag.
Das Küchenteam um Marianne Moritz und Doris Ruppel-Böhringer hatte sich wieder große Mühe gegeben, unter anderem waren am Tag zuvor 200 Knödel handgefertigt worden. Die Organisation und der Ablauf klappten prima, die Speisen wurden an die Plätze gebracht, so dass keine Unruhe entstand.
Uta Böckel dankte Matthias Kraus für die gelungene Ausstellung, dem Team für den Einsatz beim Aufbau, in Küche und der Kuchentheke, den Bedienungen und der Thekenmannschaft, Uwe Wagner für die Gestaltung des Ankündigungsplakat, den Kuchenbäckerinnen und natürlich allen Besucherinnen und Besuchern, die den Weg in die Friedrich-Hofacker-Halle gefunden hatten.