Herzliche Einladung zum Heringsessen am Aschermittwoch

Neben aktuellen Themen aus Bund, Land und Gemeinde wurde ausgiebig und sehr engagiert das Thema Mindestlohn diskutiert. Einhellige Meinung war, Arbeit verdient Respekt, Anerkennung und einen ordentlichen Lohn. Unverständnis herrschte darüber, dass man bereits wenige Wochen nach der Einführung den Mindestlohn vehement madig macht und sogar infrage stellt.
Von 28 EU-Staaten führte Deutschland als 22. Staat zum 1. Januar 2015 den Mindest-Stundenlohn ihn Höhe von 8,50 € ein, längst überfällig und daher in der Summe eher zu niedrig. Zum Vergleich, in Luxemburg beträgt dieser 11,10 €. „Wenn Bürokratie abgebaut werden kann, so muss man das tun“, stellte Norbert Schäfer fest. Arbeitszeiten müssen aufgezeichnet, wie anders soll man denn für die Stunden bezahlt werden, die man gearbeitet hat? fragten sich die Anwesenden. Von einer Ganztagsbeschäftigung muss man leben können. Offene Fragen zum Mindestlohn sind im Gesetz und in verschiedenen Veröffentlichungen nachzulesen, so z. B. auch, dass Branchenmindestlöhne, z. B. im Bauhauptgewerbe, weiterhin ihre Gültigkeit behalten.
Abschließend wurden in 2015 anstehende Termine besprochen. Auf Vorschlag von Norbert Schäfer einigte man sich auf Lauterbach als Ziel des diesjährigen Ausflugs der AG 60plus.
Herzlich luden die Organisatoren Schäfer und Ochs zum Herings-essen der AG 60plus am Aschermittwoch, am 18. Februar, in die Gaststätte „Waldfrieden“ im Ortsteil Niedermittlau, Am Bahnhof 2, ein. Das Heringsessen beginnt um 18.00 Uhr, Anmeldungen sind bei Norbert Schäfer (Tel.: 6080) oder Günther Ochs (Tel.: 2816) möglich. Gäste sind herzlich willkommen.