Vereine nach ihren Problemen und Wünschen befragt

Die SPD Hasselroth startet eine große Befragungsaktion und hat dazu im ersten Schritt alle Hasselrother Vereine per Brief angeschrieben, um über die aktuellen Probleme und Sorgen aber auch Wünsche und Anforderungen an die Gemeinde ins Gespräch zu kommen. Für den SPD-Fraktionsvorsitzenden Christian Benzing bietet sich der Zeitpunkt an: „Im März 2016 finden Kommunalwahlen statt, die Gemeindevertretung wird neu gewählt. Für uns als Gemeindevertreter bedeutet das, dass wir derzeit an einer Fortentwicklung unseres Projekts Hasselroth 2020 und darüber hinaus arbeiten. Wir ziehen aber auch Bilanz über die zu Ende gehende Wahlperiode. Bei unseren Beratungen kamen wir auf die Idee, hierzu auch die Vereine zu befragen.“
Die Vereine leisten einen elementaren Beitrag für das Zusammenwirken in unserer Gemeinde. Uta Böckel, Ortsvereinsvorsitzende der SPD Hasselroth, fügt dazu an: „Ob Sportvereine, Kulturschaffende, Naturinteressierte oder auch solche, die mit ihren Angeboten die Freizeit der Menschen im Ort gestalten, wir sind gehalten, auf deren Anforderungen aber auch veränderte Bedingungen einzugehen. Dies gilt natürlich umso mehr für die Kinder- und Jugendarbeit, die das Herzstück vieler Vereine sind und den Fortbestand gewähren sollen. Das Wirken unserer Vereine ist wertvoll. Daher ist es uns auch ein großes Anliegen, diese zu fördern, so gut es uns möglich ist.“
Die SPD wolle auch in Zukunft Hilfestellung leisten. Als ebenfalls Ehrenamtliche – nur eben in der Kommunalpolitik – stehe man auch weiterhin als Gesprächspartner für die Vereine zur Verfügung. Auch bei den aktuellen Problemen wolle man gerne helfen, diese unbürokratisch zu lösen. Für den Hasselrother SPD-Ortsverein ist die Bürgerbefragung eine seit langem geübte Praxis. So hatte man bereits im vergangenen Bürgermeisterwahlkampf „Mitmachkarten“ verteilt, mit denen Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen mitteilen konnten. Auch für den kommenden Wahlkampf soll diese Aktion wiederholt werden, so Böckel und Benzing: „Die Gemeindepolitik lebt vom Mitmachen und von den Ideen Einzelner. Daher wollen wir auch jedem Gehör verschaffen, der gute Ideen einbringen kann und diese auch umsetzen.“