Neujahrspunsch mal etwas anders

Der traditionelle Neujahrspunsch der SPD Hasselroth fand auch 2017 wieder in der Zehntscheune in Neuenhaßlau statt. SPD-Vorsitzende Uta Böckel begrüßte die Gäste und bedankte sich herzlich beim Vorstandsteam und den Fraktionsmitgliedern für die Arbeit und Unterstützung im Jahr 2016 und gab die guten Wünsche des Vorstandes für das neue Jahr weiter. Sie lobte die neue Fraktionsspitze um Christian Benzing, die sich mit Oliver Wilhelm, Jan Böckel und Marianne Moritz in kurzer Zeit zusammengefunden hat und hervorragend und unkompliziert zusammenarbeitet. Noch ganz unter dem Eindruck der Rede von Michael Roth, Staatsminister für Europa, im Auswärtigen Amt, gab sie zwei Aussagen weiter, die sie am Abend vorher beim Neujahrsempfang der Main-Kinzig-SPD besonders beeindruckt hatten.
„Bei uns herrscht die Stärke des Rechts und nicht das Recht des Stärkeren“ sowie „Meckern ist gut, aber meckern und mitmachen ist besser“, was auch die Anwesenden mit Applaus bestätigt.

Anschließend begrüßte die Handpuppe „Tante Lieselotte“, geführt von Steffen Eckel, jeweils die Gäste persönlich und launig zur Freude von Jung und Alt am Platz. Vom Rednerpult erzählte sie ernsthaft und wirklich geehrt, sie wäre gefragt worden, ob sie als Kanzlerkandidatin der SPD in Frage käme, dies habe sie nach langem Überlegen verneint, da sie doch schon etwas höheren Alters wäre. Dann begrüßte sie den zwischenzeitlich eingetroffenen Landratskandidaten der SPD Main-Kinzig Thorsten Stolz und begann ein interessantes Interview mit ihm. Dabei konnten die Anwesenden alles war sie über Thorsten Stolz wissen wollten, erfahren. Von: Ob er in den vergangenen Jahren jemals darüber nachgedacht hätte, das Amt des Landrats anzustreben bis zu den Themen Innere Sicherheit, sein Einsatz für die Kommunen, Kinderbetreuung, Bildung, Gesundheitsversorgung, die Senioreneinrichtungen, keine Frage ließ Tante Lieselotte aus. Die klaren Statements dazu von Thorsten Stolz quittierten die Gäste mit großem Beifall.

Insgesamt wieder ein gelungener Abend, der durch die etwas andere Art der Vorstellung des Landratskandidaten Thorsten Stolz sehr interessant war. Uta Böckel dankte dem Vorstandsteam für die Organisation sowie Thorsten Stolz, und Steffen Eckel mit Tante Lieselotte sowie den Gästen für ihr Kommen.