SPD Hasselroth begrüßt die Senkung der Kreisumlage

Senkung um 2,5 %-Punkte entlastet den Haushalt 2021 der Gemeinde Hasselroth um rund 260000 €

Die SPD Hasselroth begrüßt die Senkung der Kreisumlage für das Jahr 2021 und die damit verbundene Entlastung der Städte und Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis. „Auch Hasselroth profitiert von der Senkung der Kreisumlage, die das prognostizierte Defizit in einer Größenordnung von um 260.833 € reduziert“, so der Fraktionsvorsitzende Christian Benzing. Die Senkung der Kreisumlage um insgesamt 2,5 %-Punkte, bedeutet eine Entlastung der Kommunen im MKK in Höhe von 15,8 Millionen Euro. Die Höhe der jährlichen Kreisumlage hängt auch maßgeblich von der Steuerkraft einer Stadt und Gemeinde ab.

„Die Senkung der Kreisumlage tut auch Hasselroth gut, denn auch wir merken die wirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie im Bereich der Steuereinnahmen“, so Fraktionsvorsitzender Christian Benzing weiter. Die Senkung der Kreisumlage ist ein Zeichen dafür, dass der Main-Kinzig-Kreis verlässlicher Partner seiner Kommunen ist und eigene finanzielle Handlungsspielräume dazu nutzt, um die Städte und Gemeinden zu entlasten“, so Benzing weiter.

Doch nicht nur die Senkung der Kreisumlage, sondern auch die Entwicklung des Main-Kinzig-Kreises insgesamt, geben aus Sicht der SPD Hasselroth Anlass dazu, um doch relativ optimistisch in das neue Jahr zu starten. Dazu erklärt Kreistagsabgeordnete Uta Böckel: „Der Main-Kinzig-Kreis ist ein starker, ein erfolgreicher Landkreis, der sich in den zurückliegenden Jahren gut entwickelt hat. Durch Investitionen in Bildung und Schule, die weitere Stärkung der medizinischen und pflegerischen Versorgung, den Ausbau der digitalen Infrastruktur, die Stärkung des ländlichen Raums und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, schaffen wir die Voraussetzungen für eine positive Weiterentwicklung des Wohn- und Wirtschaftsstandortes Main-Kinzig.“

In diesem Zusammenhang erinnert Uta Böckel an Investitionen in den Bereich der Schulen zwischen Maintal und Sinntal in einem Umfang von 158 Mio. Euro in den nächsten Jahren, den laufenden Glasfaserausbau in 145 Gewerbegebieten mit einem Gesamtvolumen von über 13 Millionen Euro, das Förderprogramm zur Stärkung des ländlichen Raums mit mittlerweile rund 170 geförderten Maßnahmen und das kreiseigene Programm zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in einer Größenordnung von über 7 Millionen Euro.

Ein Schwerpunkt wird in den nächsten Jahren auch auf dem Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs und der Verkehrsinfrastruktur insgesamt liegen. Hier erinnern die Sozialdemokraten an den drei- und viergleisigen Ausbau zwischen Gelnhausen und Hanau, den Bau den Nordmainischen S-Bahn, die Erweiterung der Niddertalbahn und den Ausbau/Neubau der Kinzigtalbahn von Gelnhausen in Richtung Fulda. „In Sachen Verkehrsinfrastruktur wird es in den nächsten 10 Jahren einen enormen Entwicklungssprung geben, der insbesondere auch den Nahverkehr im Main-Kinzig-Kreis stärken kann. Hier werden wir uns auch dafür einsetzen, auf neue Modelle wie das Ride-Pooling im Main-Kinzig-Kreis zu realisieren. All das sind, neben der Senkung der Kreisumlage, wichtige Themen, die optimistisch nach 2021 und in die Zukunft zu blicken“, so die Verkehrs- und Infrastrukturexperten Werner Hellmuth und Alexander Heger abschließend.