SPD Hasselroth besucht erneut das Beweidungsprojekt Hässeler Weiher

Eine kleine Delegation der SPD Hasselroth besuchte das Beweidungsprojekt „Hässeler Weiher“ und traf sich dort mit Andreas Höfler von der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON). Ziel des Austausches war es, sich über den Sachstand des Projektes zu informieren, das seit 2016 in diesem Bereich durchgeführt wird. Ziel ist es, durch eine natürliche Beweidung einen Beitrag für die Artenvielfalt. Dafür wurde es auch 2019 mit dem UN-Dekade-Projekt zur biologischen Vielfalt ausgezeichnet.

„Der Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen in und um Hasselroth ist für uns eine zentrale Angelegenheit, weshalb wir uns bei Herrn Höfler über den Fortgang des Projekts informieren wollten“ äußerte Raphael Spindler.

Die Anwesenden liefen das gesamte Gebiet ab und schauten sich gewisse Bereiche detailliert an. Dabei sprachen Sie auch über die Entwicklungschancen des Projekts. Andreas Höfler erläuterte, dass 2019 und 2020 Gutachten über die Entwicklung der Flora und Botanik im Beweidungsgebiet angefertigt wurden. Er stellte den Sozialdemokraten erste Ergebnisse vor und berichtete, dass seit Beginn der Beweidung sich die Artenvielfalt deutlich vergrößert habe.

„Die Gemeinde Hasselroth ist ebenfalls Teil des Projekts. Die Gremien (insbesondere die Gemeindevertreter:innen) sollten ebenfalls über den Sachstand und den Inhalt der Gutachten informiert werden. Daher fordern wir die Gemeindeverwaltung sowie den Vorsitzenden des Bau-, Planungs- und Umweltausschusses auf, die Gutachten und den Sachstand auch tatsächlich in den entsprechenden Gremien vorstellen zu lassen und die Fachbehörden (Untere Naturschutzbehörde (Main-Kinzig-Kreis) sowie die Obere Naturschutzbehörde (Regierungspräsidium)) einzuladen“ macht Alexander Heger deutlich.

Monika Hareter bedankte sich zum Abschluss für die Führung und den Einsatz, den Andreas Höfler täglich für das Projekt leistet. „Wir können auch stolz darauf sein, so ein einzigartiges Projekt in Hasselroth zu haben. Es macht die Auswirkungen auf die Natur und Umwelt richtig erlebbar.“