SPD Hasselroth unterstützt die Gründung einer kreiseigenen kommunalen Wohnungsbaugesellschaft

Vergangene Woche hat die SPD Hasselroth einen kleinen Parteitag der SPD Main Kinzig ausgerichtet. Im Fokus stand das Thema bezahlbarer Wohnraum. Mit Ditmar Joest von der Kommunalen Wohnungsbau GmbH (kwb) Rheingau Taunus Kreis und Landrat Thorsten Stolz konnten hochkarätige Experten gewonnen werden, die den Teilnehmern wertvolle Inputs lieferten.

Als Ergebnis des kleinen Parteitags wurde beschlossen, bis Ende des Jahres alle notwendigen Beschlüsse für die Gründung einer kreiseigenen kommunalen Wohnungsbaugesellschaft im Kreistag des Main-Kinzig-Kreises zu treffen. „Der Parteivorstand der SPD Main-Kinzig und die Kreistagsfraktion haben einen klaren Auftrag vom kleinen Parteitag der SPD Main-Kinzig erhalten. Wir werden jetzt im nächsten Schritt das Gespräch mit dem Koalitionspartner suchen und unsere klare Erwartung formulieren, dass es hier in absehbarer Zeit einen nennenswerten Fortschritt gibt“, erklärt der Vorsitzende der SPD Main-Kinzig, Andreas Hofmann, abschließend.

Auch die SPD Hasselroth begrüßt das Vorhaben ausdrücklich. Monika Hareter, Co-Vorsitzende der SPD Hasselroth, sagt: „Das Vorhaben der Gründung einer kreiseigenen kommunalen Wohnungsbaugesellschaft befürworten wir entschieden. Wir brauchen dringend bezahlbaren Wohnraum in unserer Region und ich freue mich, dass die SPD hier die Initiative ergriffen hat.“ Alexander Heger, ebenfalls Co-Vorsitzender der SPD Hasselroth, fügt hinzu: „Die Gründung einer kreiseigenen kommunalen Wohnungsbaugesellschaft ist ein wichtiger Schritt, um dem Problem der steigenden Mieten und Wohnungsnot entgegenzuwirken. Auch wir als SPD Hasselroth werden versuchen, über die Gemeindevertretung Mehrheiten für eine Beteiligung Hasselroths an dieser Gesellschaft zu finden.“

„Wir werden uns auch künftig für die Schaffung bezahlbaren Wohnraums einsetzen. Die Schaffung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft ist ein wichtiger Baustein, es müssen aber auch noch weitere Maßnahmen folgen. Zudem ist ein realistische Erwartung notwendig: eine Wohnungsbaugesellschaft baut nicht von heute auf morgen ausreichend Wohnraum. Aber wir müssen endlich anfangen“ so die Vorsitzenden Hareter und Heger. „Wir hoffen auch auf die breite Unterstützung aus der Bevölkerung für dieses Vorhaben“ so stellvertretender Vorsitzender Raphael Spindler. Uta Böckel, eine der stellv. Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion erklärt abschließend: „ Bezahlbarer Wohnraum ist für mich seit Jahren ein wichtiges Thema und unabdingbar erforderlich. In Hasselroth haben wir Voraussetzungen dafür geschaffen. Ich werde mich auf allen Ebenen für die Realisierung einsetzen.“